Das Eigewicht bzw. die Einzeleimasse gilt in den meisten Ländern als wichtigstes Produktemerkmal für den Handel oder die Bezahlung. Aus diesem Grund wird versucht, das genetische Potenzial so einzustellen, dass im Mittel einer Legeperiode ein möglichst hoher Anteil in die gängigsten bzw. am besten bezahlten Gewichtsklassen fällt (Brade et al., 2008, S. 80). Dabei wird eine mittlere Gewichtsklasse  von 63 g angestrebt (vgl. ebd.).

 

Literatur:

 

Brade, W., Flachowsky, G. & Schrader, L. (Hrsg.) (2008). Legehuhnzucht und Eiererzeugung – Empfehlungen für die Praxis. Sonderheft 322. Landbauforschung. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei (vTI).